02.03.: Köpenick Calling – Gegen den NPD-Europatag

Schonmal vormerken! Am 02. März heißt es Köpenick Calling – Gegen den NPD-Europatag am 2. März! An diesem Tag lädt die NPD wieder mal in ihre Parteizentrale in der Seelenbinderstraße in Köpenick, um den eigenen Europawahlkampf einzuleiten. Angekündigt sind dabei bspw. Udo Voigt, Ronny Zasowk und später am Abend Martin Böhme von der Band Sleipnir und Maik Krüger alias FreilichFrei. Mit einem mehr als ungemütlichen Publikum sollte also zu rechnen sein.

Aber wie immer heißt es, keine gute Party ohne Antifa!
Kommt zur antifaschistischen Kundgebung: 16.00 Uhr am Mandrellaplatz in Berlin-Köpenick.
Vortreffpunkt: 15.20 Uhr am Ostkreuz, Ausgang Sonntagstraße.

Gegen jeden Antisemitismus – auch in linken Räumen!

Die Genoss_innen der TKA (Theorie, Kritik & Aktion) haben eine detaillierte Kritik an einer Veranstaltung geschrieben, die am kommenden Wochenende im Mensch Meier stattfinden soll:

„Für den 23. Februar haben La6izi & Arab*Underground zum Tanz ins Mensch Meier geladen. Eigentlich nichts Neues und für gewöhnlich sind Partys auch nicht Gegenstand unserer Kritik – die Frage, warum es hier aber um mehr geht als nur um nice Beats und Tanzen, lässt sich mit einem kurzen Blick ins Programm beantworten: Neben Sets diverser Künstler*innen, einer Ausstellung der Gruppe Syrian Intifada soll der Film „Palestine Underground | Hip Hop, Trap and Techno Documentary Featuring Sama‘“ des britischen Musikprojekts Boiler Room gezeigt werden und damit ein Podium für die politische Praxis des (Kultur -) Boykotts gegen Israel geboten werden.“

http://tka.blogsport.de/2019/02/19/gegen-jeden-antisemitismus-auch-in-linken-raeumen/

Rechte Anschläge in Neukölln „Alles ganz geheim“

„Die Behörde beantwortete die Fragen zwar, doch wurden die Antworten in den nichtöffentlichen Teil der Sitzung verlegt und zudem als ‚Verschlusssache-Geheim‘ eingestuft. Das ist die zweithöchste der vier Geheimhaltungsstufen, anzuwenden ‚wenn die Kenntnisnahme durch Unbefugte die Sicherheit der Bundesrepublik Deutschland oder eines ihrer Länder gefährden oder ihren Interessen schweren Schaden zufügen kann.'“
Als ob ein solches Vorgehen noch verwundern würde. Die gesamte Ermittlungsarbeit bezüglilch der rechten Anschläge in Neukölln zeigt nur wieder einmal, dass sich auf staatliche Behörden im Kampf gegen rechte Strukturen in Berlin und anderswo nicht verlassen werden kann. Antifa in die Offensive – Verfassungsschutz auflösen!

https://taz.de/Rechte-Anschlaege-in-Neukoelln/!5573440/

14.02.: Gedenken an Buraks Geburtstag

Am 14.2.2019 wäre Burak 29 Jahre alt geworden.

https://www.facebook.com/events/2615562628708382/

An seinem Geburtstag kommen Freundinnen und Freunde, Familie, Unterstützende und Aktivist*innen der Initiative für die Aufklärung des Mordes an Burak – am Gedenkort zusammen, um Blumen niederzulegen und gemeinsam Burak zu gedenken.

Donnerstag 14. Februar | 17.00 Uhr | Gedenkort für Burak Bektaş, Rudower Straße / Möwenweg (Berlin-Neukölln)

Wir zeigen, dass Burak unvergessen bleibt.

Burak kann seinen Geburtstag seit dem 5. April 2012 nicht mehr feiern, er wurde im Alter von 22 Jahren ermordet. Die Ermordung von Burak Bektaş und der Mordversuch an zwei seiner Freunde ist nicht aufgeklärt.

Die Forderung nach Aufklärung bleibt, wir fragen war das Mordmotiv Rassismus.

Im Anschluss an das Gedenken gibt es im Anton-Schmaus-Haus in der Gutschmidtstraße 37 noch Tee, Kaffee und Kuchen.