2013
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Neukölln
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Im Verlaufe des Jahres 2013 führt die NPD phasenweise beinahe
jedes Wochenende einen Infostand im südlichen Neukölln durch. Ab
dem 04.Mai bis zum Ende des Bundestagswahlkampfes (21.September)
stehen die Neuköllner Neonazis jeden Samstag an einem
öffentlichen Platz in den Stadtteilen Britz, Buckow und Rudow.
Insgesamt sind es etwa 25 Stände. Nach den Wahlen Ende September
lassen die Aktivitäten stark nach, es gibt noch vereinzelt Stände
der JN, was jedoch personell nahezu identisch ist. An der
Betreuung der meist etwa zwei Stunden dauernden Stände,
beteiligten sich durchschnittlich vier bis fünf Neonazis. Unter
ihnen neben anderen Berliner NPD-Kadern Jan Sturm und Sebastian
Thom.
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31.12.13
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Minzeweg
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Ein Gartenzaun wird mit drei Hakenkreuzen beschmiert.
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31.12.13
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Männertreuweg
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In den Raureif einer Windschutzscheibe wird ein Hakenkreuz
gekratzt.
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27.12.13
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Wildenbruchstraße/Harzer Straße
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Neonazis klebten NPD-Aufkleber.
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25.12.13
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Stuttgarter Straße
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In eine Motorhaube wird ein Hakenkreuz geritzt.
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24.12.13
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Muschelkalkweg
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Eine Person wird rassistisch beleidigt.
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23.12.13
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Neckarstraße
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Eine Person zeigt mehrfach den Hitlergruß und und ruft
NS-Parolen.
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22.12.13
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S-Bhf. Neukölln
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Eine Person zeigt mehrfach den Hitlergruß und ruft NS-Parolen.
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21.12.13
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Kranoldstraße
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Es werden mehrere Hakenkreuze geschmiert.
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13.12.13
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Feuchtwanger Straße
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Fünf Briefkästen, die nicht deutsch klingende Namen tragen,
werden mit Hakenkreuzen beschmiert.
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07.12.13
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Otto-Wels-Ring
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An eine Wohnungstür wird ein Hakenkreuz geschmiert.
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05.12.13
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Onkel-Bräsig-Straße
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An eine Schule werden Hakenkreuze und NS-Parolen geschmiert.
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30.11.13
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S-Bhf Neukölln
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Vier Neonazis aus Borkum rufen in der S-Bahn neonazistische
Parolen. Unter anderem skandieren sie das antisemitische
„U-Bahn-Lied“.
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30.11.13
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U-Bahnhof Boddinstr.
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Ein 28-jähriger Mann und sein Freund werden auf dem U-Bahnhof
von vier unbekannten Männern homophob beleidigt und bespuckt. Die
Täter flüchten bevor die Polizei eintrifft. (Quelle:
Maneo-Bericht 2013)
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28.11.13
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Gutschmidtstraße
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An ein Schild wird ein NS-Symbol geschmiert.
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26.11.13
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Johannisthaler Chaussee
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In einem Treppenhaus der Gropiuspassagen werden Hakenkreuze
geschmiert.
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23.11.13
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Schöneweide / Rudow
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Etwa 130 Neonazis aus Berlin, Mecklenburg-Vorpommern,
Brandenburg und Sachsen führen einen Aufmarsch für „nationale
Räume“, gegen Flüchtlinge und „linke Gewalt“
durch. Sie ziehen vom S-Bhf. Schöneweide über die
Massantebrücke, Stubenrauchstr., Ehrenpreisweg, Alt-Rudow zum
U-Bhf. Rudow. Dabei sind auch einige aus dem Umfeld Neuköllner
Neonazis, u.a. Sebastian Thom, Dennis Kittler, Roman Kische,
Julian Beyer, David Gallien, Christian Stein, Harald Bankel. Es
gibt Gegenproteste. Am Vormittag verteilen drei Neonazis in
Alt-Rudow an einem Infostand Flugblätter, die zu der
Demonstration aufrufen.
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21.11.13
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U-Bhf Rudow
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Neonazis verteilen Flugblätter.
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19.11.13
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Karlsgartenstraße
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Es werden mehrere NS-Symbole geschmiert.
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16.11.13
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Rudower Straße
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Drei Neonazis verteilen nach eigenen Angaben Flugblätter an
einem Infostand. Dieser befindet sich in unmittelbarer Nähe des
Tatortes der Ermordung von Burak B. (siehe Chronik-Eintrag vom
04./05.04.12)
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15.11.13
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Künnekeweg
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Es werden mehrere Hakenkreuze und Parolen geschmiert.
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15.11.13
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Tellstraße
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Es werden mehrere Hakenkreuze in eine Wohnungstür geritzt.
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13.11.13
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Flughafenstraße
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Es werden NS-Symbole geschmiert.
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13.11.13
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Aronsstraße
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In einem Treppenhaus wird ein Hakenkreuz geschmiert.
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09.11.13
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Britz
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Neonazis verteilen nach eigenen Angaben Flugblätter.
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09.11.13
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Seidelbastweg
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An einer Bushaltestelle wird ein Hakenkreuz geschmiert.
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08.11.13
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Kienitzer Straße
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In die Motorhaube eines PKW wird ein Hakenkreuz geritzt und die
Reifen werden zerstochen.
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08.11.13
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Britz
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Etwa 15 Neonazis nehmen an einer Veranstaltung der NPD im
Restaurant „Roseneck“ teil. Der Berliner
Landesvorsitzende Sebastian Schmidtke tritt als Redner auf. Im
„Roseneck“ trafen sich ebenso, von Mitte 2009 bis Mitte
2013, regelmäßig die rechten „Reichsbürger“.
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05.11.13
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Ulrich-von-Hasssell-Weg
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Es wird ein Hakenkreuz geschmiert.
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03.11.13
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Wissmannstraße
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Eine 47-Jährige wird von einer Frau rassistisch beleidigt.
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03.11.13
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Sportanlage Stubenrauchstraße
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Bei dem Berlin-Liga-Spiel zwischen dem TSV Rudow 1888 und
Tennis Borussia befinden sich unter den Rudow-Fans mehrere
Neuköllner Neonazis. Unter ihnen Sebastian Thom, Christian Stein,
Thomas Schirmer u.a. und mehrere rechte Hools aus Rudow und
Buckow. Julian Beyer und drei weitere versuchen, sich in den
Gäste-Block zu schummeln, werden jedoch daran gehindert und
müssen die Sportanlage anschließend nach einer Polizeikontrolle
komplett verlassen. Anwesende Neonazis entrollen ein Transparent
mit Gewaltdrohungen gegen die Gästefans. Thomas Schirmer, der für
eine TSV Rudow 1888-Facebook-Fanpage verantwortlich ist, hatte im
Vorfeld des Spiels versucht über diese Seite berlinweit Neonazis
zu dem Spiel zu mobilisieren. Während des Spiels fotografiert er
u.a. gezielt die Gästefans. Die Begegnung hat eine besondere
Brisanz, da Neonazis beim TSV seit längerem eine Rechte Fanszene
etablieren wollen und Tennis Borussia als antifaschistischer
Verein gilt. In der Vergangenheit war es bei Spielen zwischen den
beiden Vereinen bereits mehrfach zu rechten Vorfällen gekommen
(siehe Chronik-Einträge 30.10.11, 22.04.12 und 25.04.13)
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03.11.13
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Wissmannstraße
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Eine Person wird mit den Worten „Geh zurück nach Hause!“
rassistisch beleidigt.
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31.10.13
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Buckower Damm
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An eine Bushaltestelle werden Hakenkreuze geschmiert.
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29.10.13
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Buckower Damm
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An eine Bushaltestelle werden Hakenkreuze geschmiert.
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29.10.13
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Grenzallee
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An einen Jugendhilfeverein wird ein Hakenkreuz an den
Briefkasten geschmiert.
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29.10.13
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Buschkrugallee
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Ein Neonazi wird beim verkleben von Aufklebern und Plakaten,
die für die NPD und die „Freien Kräfte Berlin-Neukölln“
werben, von der Polizei kontrolliert.
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28.10.13
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Ulrich-von-Hasssell-Weg
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An einen Kindergarten wird ein Hakenkreuz geschmiert.
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26.10.13
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Joachim-Gottschalk-Weg
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Ein 59-Jähriger und sein 20-Jährige Sohn bewerfen von ihrem
Balkon aus eine Gruppe Kinder mit Böllern und rufen laut Polizei
„volksverhetzende Beleidigungen“ in Richtung der Kinder.
Die Kinder bleiben unverletzt, die Polizei beschlagnahmt weitere
Pyrotechnik bei den Tätern.
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26.10.13
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Körnerpark
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Eine Person zeigt den Hitlergruß und ruft NS-Parolen.
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23.10.13
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Columbiadamm
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Der Briefkasten der Sehitlik-Moschee wird aufgebrochen,
zerstört und samt der Post auf dem Boden verteilt.
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23.10.13
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Buckower Damm
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Kinder sprühen Hakenkreuze an einen Supermarkt.
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23.10.13
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Lipschitzallee
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In einem Treppenhaus wird ein Hakenkreuz geschmiert.
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21.10.13
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Bruno-Taut-Ring
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Eine Person wird homophob beleidigt, geschlagen und getreten.
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13.10.13
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Sonnenallee
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Eine Person wird homophob beleidigt und mehrfach geschlagen.
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04.10.13
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Lipschitzallee
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In einem Fahrstuhl werden NS-Symbole geschmiert.
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03.10.13
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Hasenheide
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Eine Person wird aus homophoben Motiven geschlagen. Am Boden
liegend wird ihm gegen den Kopf getreten.
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02.10.13
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Anzengruberstraße
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Eine Person wird homophob beleidigt und mit einem Messer
bedroht.
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01.10.13
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U-Bhf. Hermannplatz
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Ein Mann zeigt gegenüber Mitarbeitern des Sicherheitsdienstes
den Hitlergruß.
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22.09.13
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Neukölln
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Bei der Bundestagswahl erlangt die NPD im Bezirk 1,9% der
Zweitstimmen (2.630 Stimmen). Den höchsten Zweitstimmenanteil
erringt die NPD in einem Wahllokal am Zwickauer Damm (6,8%). Der
Neuköllner Bundestagsdirektkandidat der NPD Jan Sturm bekommt
2,2% der Erststimmen (3.096 Stimmen). Das höchste Ergebnis
bekommt Jan Sturm mit 6,6 % ebenfalls in einem Wahllokal am
Zwickauer Damm. In den südlichen Stadtteilen Rudow, Britz und
Buckow war der Stimmenanteil der NPD höher als im Neuköllner
Norden. Im Laufe des Wahlkampfes führte die NPD beinahe jedes
Wochenende einen Infostand im südlichen Neukölln durch. Im
südlichen Teil des Bezirks war sie relativ stark mit
Kleinplakaten präsent, im Norden Neuköllns tauchten wenige, bzw.
keine (innerer S-Bahnring) Wahlpalakte auf. Die
nationalchauvinistische Partei „Alternative für Deutschland“
(AfD) bekommt im Neukölln 4,2% (5.790 Stimmen) der Zweitstimmen,
ihr höchstes Ergebnis erringt sie mit 10,6% in einem Wahllokal An
den Achterhöfen in Buckow. Ihr Neuköllner Direktkandidat
Sari-Christoph Saleh erlangte 3,0% (4.139 Stimmen) der
Erststimmen. Im Wahlkampf war sie mit einer großen Anzahl an
Plakaten in sämtlichen Teilen Neuköllns, vor allem jedoch in den
südlicheren Stadtteilen präsent. Die rechtspopulistische Partei
„Pro Deutschland“ bekommt in Neukölln 0,3% der
Zweitstimmen (453 Stimmen). Ihren Wahlkampf bestritt sie in
Neukölln mit zwei Kleinstkundgebungen am 20. September und
vereinzelt Plakaten. Die „Republikaner“ bekommen 0,2%
(214 Stimmen) der Zweitstimmen. Ihren Neuköllner Wahlkampf
führten sie mit Plaktieraktionen in einzelnen Straßen,
Flugblättern und drei Infoständen (15. und 22. Juni zur
Unterstzützungsunterschriftensammlung und 31. August in Rudow).
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21.09.13
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Alt-Rudow
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Neonazis führen einen nicht angemeldeten Wahlkampfstand der
NPD durch. Von Polizisten darauf angesprochen, beleidigt Jan Sturm
(NPD-Kreisvorstand Neukölln) diese.
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20.09.13
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Flughafenstr. / Finowstr.
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Die rechtspopulistische Partei „Pro Deutschland“
führt im Rahmen einer „Wahlkampf-Kundgebungstour“ durch
Berlin zwei rassistische Kleinstkundgebungen in Neukölln durch.
In der Finowstr. und in der Flughafenstr. stehen ca. sechs
Personen mit Schildern und Lautsprecherwagen vor islamischen
Einrichtungen. Es gibt Gegenproteste.
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13.09.13
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Neudecker Weg
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In einem Haus werden NS-Symbole und NS-Parolen geschmiert.
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12.09.13
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Rudow, Britz, Gropiusstadt
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Durchschnittlich fünf Neonazis der NPD führen insgesamt acht
Wahlkampf-Kleinstkundgebungen durch. Station machten sie u.a. am
U-Bhf. Britz-Süd, am U-Bhf. Lipschitzallee, in der
Hufeisensiedlung, am Selgenauer Weg/Neudecker Weg und an der
Parchimer Allee. Redner waren Sebastian Schmidtke, Udo Voigt und
der Neuköllner Jan Sturm. Sie rufen Parolen durch das Mikofon,
zeigen rassistische Schilder und verteilen Flugblätter. Es gibt
Gegenproteste.
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08.09.13
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Oderstraße
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Neonazis rufen aus einem Auto heraus NS-Parolen.
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07.09.13
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Rudower Spinne
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Sechs Neonazis führen einen Wahlkampfstand der NPD durch.
Unter ihnen Sebastian Thom und David Gallien, im weiteren Umfeld
bewegen sich außerdem Thomas Schirmer und Jana Michaelis.
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04.09.13
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Grenzallee
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An einer Bushaltestelle werden mehrere Hakenkreuze geschmiert.
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03.09.13
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Alt-Rudow
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Vor einer Veranstaltung des SPD-Kanzler-Kandidat Per Steinbrück
in der „Alten Dorfschule“ führen ca. zehn Neonazis eine
Kundgebung durch. Unter den Teilnehmern: Christian Bentz,
Sebastian Thom, David Gudra, und weitere Neonazis u.a. aus
Neukölln. Jan Sturm und Ronny Zasowk treten als Redner auf.
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02.09.13
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Boddinstraße
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Ein Mann zeigt den Hitlergruß.
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31.08.13
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Johannisthaler Chaussee
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Eine Person wird rassistisch beleidigt.
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31.08.13
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Rudow
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Die rechte Partei „Die Republikaner“ führt einen
Infostand durch.
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31.08.13
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Rhodeländer Weg
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Neonazis verteilen Flugblätter und kleben Aufkleber in der
Umgebung des Rhodeländer Weg.
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25.08.13
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Neudecker Weg
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Eine 28-Jährige wird von einem unbekannt gebliebenen Rassisten
rassistisch beleidigt und mit der Hand ins Gesicht geschlagen.
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24.08.13
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Hellersdorf
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Etwa 100 Neonazis nehmen an einer NPD Kundgebung teil, die sich
gegen eine Flüchtlingsunterkunft richtet. Unter ihnen mehrere
Neuköllner Neonazis, u.a. Jan Sturm und Sebstian Thom. Später
am Abend demonstieren etwa 50 von ihnen spontan durch Lichtenberg,
Thom u.a. sind wieder mit dabei.
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24.08.13
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KGA Britzer Wiesen
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Es kommt zu einer homophoben Beleidigung.
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22.08.13
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Rütlistraße
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Es wird ein Hakenkreuz und das Wort „Hitler“
geschmiert.
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14.08.13
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Alt-Rudow
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Auf ein Wahlplakat wird ein Hakenkreuz geschmiert.
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09.08.13
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Tempelhofer Weg
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In einer Wohnung wird rechte Musik abgespielt.
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08.08.13
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Mainzer Straße
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Eine Person beleidigt einen Mitarbeiter des Jobcenter mit
rechten Parolen und zeigt den Hitlergruß.
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06.08.13
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Lipschitzallee
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Es werden islamfeindliche Parolen und NS-Symbole geschmiert.
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Anfang August 2013
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Mariendorfer Weg
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Rund um das Frauenklinikum werden NPD-Aufkleber geklebt und
mehrere Hakenkreuze und der Spruch „Islam Raus“ (die „S“
als Sigrunen) gesprüht.
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23.07.13
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Fritz-Erler Allee / Löwensteinring
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Knapp zehn Neonazis führen eine von der NPD angemeldete
Kundgebung durch. Bei der „Mahnwache“, die unter einem
rassistischen Motto steht, zeigen sie Banner und verteilen
Flugblätter. Mit dabei u.a. die Neuköllner Sebastian Thom (NPD)
und Jan Sturm (NPD, Redner).
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23.07.13
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Sonnenallee
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An einer Bushaltestelle werden Hakenkreuze geschmiert.
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19.07.13
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Zimmererweg
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An einer Bushaltestelle werden ein Hakenkreuz und rechte
Parolen geschmiert.
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15.07.13
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U-Bhf. Hermannplatz
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Im Fahrstuhl werden eine islamfeindliche Parole und ein
Hakenkreuz geschmiert.
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13.07.13
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Hermannbrücke
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Ein Mann zeigt den Hitlergruß und ruft NS-Parolen.
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11.07.13
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Richardplatz / Umgebung
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Neonazis kleben Plakate der NPD mit rassistischem Inhalt.
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07.07.13
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Elbestr.
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In einem Haus werden im Treppenhaus und an Wohnungstüren im
Erdgeschoß mehrere rassistische Parolen gesprüht.
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07.07.13
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Volkspark Hasenheide
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Ein Mann äußert sich antisemitisch.
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01.07.13
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Grenzallee
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Eine Person wird rassistisch und mit NS-Parolen beleidigt.
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27.06.13
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Löwensteinring
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Es wird eine rassistische Parole geschmiert.
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26.06.13
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Aronsstraße
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In einem Hausflur wird ein Hakenkreuz geschmiert.
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23.06.13
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Richardplatz
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In einem Hausflur werden Hakenkreuze geschmiert.
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22.06.13
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Rudow
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Die rechte Partei „Die Republikaner“ führt einen
Infostand durch.
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20.06.13
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Sonnenallee
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In einem Hausflur wird ein Hakenkreuz geschmiert.
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15.06.13
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Britz
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Die rechte Partei „Die Republikaner“ führt einen
Infostand durch.
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11.06.13
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U-Bhf. Britz-Süd
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Zehn Neonazis der NPD führen einen Infostand durch und zeigen
ein rassistisches Transparent. Anwesend sind u.a. die Neonazis
Sebastian Thom, Christian Stein, Steve Hennig, Dennis Kittler,
Roman Kische und Uwe Dreisch. Es gibt Gegenproteste.
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11.06.13
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Karl-Marx-Straße
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Ein Mann zeigt den Hitlergruß.
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07.06.13
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Selchower Straße
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Es werden rechte Parolen und NS-Symbole geschmiert.
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04.06.13
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Onkel-Bräsig-Str.
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Bei einer antifaschistischen Veranstaltung in der
Fritz-Karsen-Schule versuchen sechs Neonazis zu stören, werden
jedoch weggeschickt. Unter ihnen ist Sebastian Thom.
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30./31.05.13
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Ziegrastraße
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Drei Personen werden von vier Unbekannten rassistisch beleidigt
und mit einer Flasche beworfen. Dem Wurf können sie
glücklicherweise ausweichen.
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31.05.13
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Delbrückstraße
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Eine Person wird homophob beleidigt.
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15.05.13
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Ederstr.
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Die Polizei durchsucht die Wohnung eines 25-jährigen, weil er
auf sozialen Netzwerken – u.a. Facebook – antisemitische bzw.
nationalsozialistische Propaganda verbreitete.
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11.05.13
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U-Bhf. Johannisthaler Chaussee
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Neonazis der „JN Neukölln“ führen einen Infostand
durch.
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11.05.13
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Saalestraße
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An eine Haustür wird der Schriftzug „Ausländer raus“
geschmiert.
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04.05.13
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U-Bhf Rudow
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Ca. fünf Neonazis der „JN Neukölln“ führen einen
Infostand durch.
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04.05.13
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Mariendorfer Damm
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Ein Betrunkener rief mehrfach NS-Parolen.
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01.05.13
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Schöneweide
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Etwa 400 Neonazis führen einen Aufmarsch durch. Die meisten
von ihnen sind aus Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen angereist.
Mehrere Neuköllner Neonazis beteiligen sich an dem Aufmarsch
(u.a. Julian Beyer, David Gallien, Jan Sturm, Thomas Breit,
Susanne Grahn, Christian Stein und Harald Bankel), einige
übernehmen organisatorische Aufgaben, z.B. als Ordner (u.a.
Sebastian Thom, Jill-Pierre Glaser, Roman Kische und Dennis
Kittler).
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26.04.13
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Treptower Brücke
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Neonazis übersprühen linke Slogans und hinterlassen
„FKBN“-Schmierereien („Freie Kräfte
Berlin-Neukölln“).
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25.04.13
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Sportanlage Stubenrauchstraße
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Bei dem Berlin-Liga-Spiel zwischen dem TSV Rudow 1888 und
Tennis Borussia befinden sich unter den Rudow-Fans die Neonazis
Sebastian Thom, Julian Beyer, Jill Glaser, Thomas Schirmer und
einzelne rechte Hools aus dem Umfeld der „Buckower Szene“.
Zuvor hatten Neonazis im Internet mobilisiert zu dem Spiel zu
kommen, da sie beim TSV eine Rechte Fanszene etablieren wollen und
Tennis Borussia als linker Verein gilt. Auch der TSV-Trainer aus
dem Jugendbereich Steve Meißner verstand sich mit den anwesenden
Neonazis augenscheinlich sehr gut. Im Verlauf des Spiels waren
dann aus diesem Rudower „Fanblock“ schwulenfeindliche
Parolen wie „Jetzt oder nie – Homophobie – lilaweiß ist
schwul“ zu hören. In der Vergangenheit war es bei Spielen
zwischen den beiden Vereinen bereits mehrfach zu rechten Vorfällen
gekommen (siehe Chronik-Einträge 30.10.11 und 22.04.12)
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23.04.13
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Massantebrücke
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Neonazis sprühen mehrfach die die Webdadresse der „Freien
Kräfte Berlin Neukölln“.
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Datum
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Hufeisensiedlung
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Ein Unbekannter klingelt an einer Wohnungstür, wirft der
öffnenden Person, die sich gegen Rechts engagiert,
antifaschistsche Aufkleber entgegen und bedroht sie.
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09.04.13
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Hermannplatz
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Eine Person wird rassistisch beleidigt.
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30.03.13
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Flughafenstr.
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Drei Männer werden aus einer Personengruppe von fünf Männern
heraus transphob beleidigt. Ein Mann wird mit einer Flasche auf
den Kopf geschlagen und getreten.
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27.03.13
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Rufacher Weg
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Im Briefkasten eines Wohnhauses wird ein Zettel mit der
Aufschrift „Ausländer raus“ entdeckt.
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27.03.13
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Johannisthaler Chaussee
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In einem Treppenhaus werden Hakenkreuze geschmiert.
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19.03.13
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Emser Str.
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Zwei Schülerinnen werden von einem 14-jährigen Mitschüler
rassistisch beleidigt, geschlagen und getreten.
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18.03.13
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Warthestraße
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In einen Briefkasten wird ein Hakenkreuz und ein Davidstern
geritzt.
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10.03.13
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U-Bhf Hermannplatz
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Mehrere Männer singen morgens früh auf dem Bahnsteig das
antisemitische „U-Bahn-Lied“.
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08.03.13
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Ursulinenstraße
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Neonazis kleben NPD- und andere rechte Aufkleber.
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08.03.13
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Lieselotte-Berger-Straße
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Neonazis sprühen einen Schriftzug mit Bezug zur Bombardierung
Dresdens 1945.
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07.03.13
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Ortolanweg
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Es werden mehrere Aufkleber der NPD-Neukölln entdeckt und
entfernt.
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04.03.13
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Emser Straße
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Eine Wohnungstür, auf der Aufkleber gegen Rechts kleben, wird
mit einem Hakenkreuz beschmiert.
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03.03.13
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Bus 171
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Ein Mann wird von einem anderen Fahrgast rassistisch beleidigt
und auf den Kopf und ins Gesicht geschlagen. Als die Polizei
kommt, wird der Geschädigte von einem der Polizisten als Täter
behandelt, obwohl er sichtbare Verletzungen im Gesicht hat.
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03.03.13
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Johannisthal
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Eine Person, die Neonazi-Aufkleber entfernt, wird von dem
Neuköllner NPD’ler Julian Beyer bedroht und verfolgt.
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02.03.13
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Prierosser Straße
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Neonazis sprühen eine Parole mit Bezug zur Bombardierung
Dresdens 1945.
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26.02.13
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Rudower Straße
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Neonazis sprühen eine Parole, die sich auf den
NS-Kriegsverbrecher Rudolf Hess bezieht.
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26.02.13
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Alt-Britz
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Neonazis verkleben etwa 250 NPD-Aufkleber.
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25.02.13
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Krokusstraße
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Neonazis kleben NPD-Plakate mit Bezug zu einem Aufmarsch in
Dresden.
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23.02.13
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Koppelweg
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Mehrere Neonazis führen ein „Heldengedenken“ mit
Fackeln und Fahnen auf dem „Alten Britzer Friedhof“ an
einem „Gefallenendenkmal“ durch. Gedacht wird u.a. Horst
Wessel, der im NS als Märtyrer verehrt wurde. Nach einer
Schussverletzung hatten seine SA-„Kameraden“ die
Behandlung durch einen jüdischen Arzt abgelehnt. Wessel starb
Tage später an einer Blutvergiftung.
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22.02.13
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Löwensteinring
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Es werden mehrere Schriftzüge mit Bezug zum
NS-Kriegsverbrecher Rudolf Hess gesprüht.
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20.02.13
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Petunienweg
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Ein Hakenkreuz wird geschmiert.
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20.02.13
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Späthstraße/Haarlemer Straße
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Neun Neonazis halten eine Kundgebung ab. Sie führen ein
Transparent gegen eine geplante Flüchtlingsunterkunft mit sich.
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16.02.13
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Gemeinschaftshaus Gropiusstadt
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Etwa 65 Neonazis aus Berlin und Brandenburg nehmen an einer
rassistischen Saalveranstaltung der Berliner NPD im
Gemeinschaftshaus Gropiusstadt teil. Unter den Teilnehmenden sind
auch zahlreiche Neuköllner Neonazis u.a. der kürzlich
verurteilte Sebastian Thom, Jill Glaser, Jan Sturm, Gordon-Bodo
Dreisch und Dennis Kittler. Die Veranstaltung wird von starken
Protesten begleitet. Auch im Saal gibt es Proteste von
Antifaschist_innen. NPD-Ordner bedrängen wiederholt die
Neonazi-Gegner_innen und versuchen Fotojournalist_innen an ihrer
Arbeit zu hindern.
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15.02.13
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Werbellinstraße
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Eine Hauswand wird mit einem Hakenkreuz beschmiert.
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14.02.13
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Rudow
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Neonazis hängen vereinzelt Plakate mit Bezug zum Aufmarsch am
13.02. in Dresden auf. Zudem werden an mehreren Orten
menschengroße Puppen ausgelegt, sie sind mit denselben Plakaten
behängt.
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13.02.13
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Dresden
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Etwa 60 Berliner und Brandenburger Neonazis nehmen an einem
Aufmarsch in Dresden teil. Unter ihnen auch Neuköllner Neonazis,
so z.B. Dennis Kittler und Sebastian Thom, der organisatorisch
eingebunden ist. Auf einem Neuköllner Wochenmarkt verteilen
Neonazis Flugblätter mit Bezug zu dem paralell in Dresden
stattfindenden Aufmarsch.
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12.02.13
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Berlin
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Die Polizei führt in Berlin insgesamt elf Razzien gegen neun
beschuldigte Neonazis durch. Durchsucht wird u.a. die Wohnung des
Neuköllner NPDler Julian Beyer wegen mehrfacher Angriffe auf ein
Wohnhaus in der Neuköllner Hufeisensiedlung (Siehe Einträge
08./09.10.12, 17./18.07.12, 03./04.06.12, 13.09.11 und 19.11.11).
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12.02.13
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Neukölln
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Neonazis stellen an mehreren Stellen in Neukölln,
Marzahn-Hellersdorf, Treptow und Tempelhof Holzkreuze auf. Die
Beschriftungen stellen einen Bezug zum Aufmarsch am 13.02. in
Dresden her.
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09.02.13
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Süd-Neukölln
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Neonazis führen einen Infostand mit Bezug zum Aufmarsch am
13.02. in Dresden durch, verteilen Flugblätter und legen ein
Transparent der „Freien Nationalisten“ aus.
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08.02.13
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Lipschitzallee
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Es werden mehrere Schriftzüge mit Bezug zum
NS-Kriegsverbrecher Rudolf Hess gesprüht.
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08.02.13
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Süd-Neukölln
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Neonazis verteilen in Neukölln, Lichtenberg und Treptow in
einzelne Briefkästen Flugblätter mit Bezug zum Aufmarsch am
13.02. in Dresden.
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07.02.13
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Wildhüterweg
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Auf einem Spielplatz werden Hakenkreuze geschmiert.
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06.02.13
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Süd-Neukölln
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Neonazis sprühen vereinzelt Parolen mit Bezug zum Aufmarsch am
13.02. in Dresden.
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05.02.13
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Britzer Damm
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In einem Hausflur werden Hakenkreuze und rechte Parolen
geschmiert.
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17.01.13
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Joachim-Gottschalk-Weg
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In die Motorhaube eines PKW wird ein Hakenkreuz geritzt.
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17.01.13
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U-Bhf. Rudow
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Ein Betrunkener beleidigt Polizisten und zeigt den Hitlergruß.
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17.01.13
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Kanalstraße
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Neonazis sprühen einen Schriftzug gegen eine Asylunterkunft
und das Kürzel NPD.
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15.01.13
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Hertzbergstraße
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In einem Treppenhaus werden Hakenkreuze geschmiert.
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12.01.13
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Magdeburg
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Etwa 15 Berliner Neonazis nehmen an einem Aufmarsch teil.
Mehrere Neuköllner um den Neonazi Sebastian Thom tragen ein
Transparent der „Freien Nationalisten Rudow“.
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08.01.13
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Neuköllnische Allee
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Zum wiederholten Male durchsucht die Polizei das Gelände des
„Reichsbürgers“ Daniel Schwartz. Es werden zentnerweise
illegal in einem Luftschutzbunker gelagerte
Sprengstoff-Chemikalien und große Mengen Feuerwerk beschlagnahmt.
Der 39-Jährige reagiert nicht auf polizeiliche Aufforderungen, zu
öffnen. Zuvor hatte er gedroht, sich mit allen verfügbaren
Mitteln gegen Durchsuchungen zur Wehr zu setzen, die Beteiligten
„dauerhaft aus dem Verkehr“ zu ziehen und den Stacheldraht
unter Starkstrom zu setzen. Schwartz betrieb dort bis zum Verlust
seiner Lizenz einen Handel mit Technik für Feuerwerk, Chemie und
Sprengungen. Bereits zwei mal durchsuchte die Polizei das Gelände
im Jahr 2012 (s. Einträge 25.04.12 und 10.07.12). Die extrem
rechten „Reichsbürger“ erkennen die Bundesrepublik und
das Grundgesetz nicht an, am Eingang des Geländes hängt ein
Schild: „Republik Freies Deutschland Hoheitsgebiet“. Aus
diesem Spektrum sind wiederholt rassistische und antisemitische
Drohungen bekannt geworden. (Siehe u.a. Eintrag 10.02.12)
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08.01.13
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Flurweg / Krokusstraße
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Neonazis sprühen die Internetadresse einer Neuköllner
Neonazi-Seite, Parolen mit Bezug zur Bombardierung Dresdens 1945,
rassistische Slogans, das Kürzel NPD und NS-Symbole.
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08.01.13
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Johannisthaler Chaussee
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Neonazis verkleben Plakate mit Bezug zur Bombardierung Dresdens
1945 bzw. zu einem diesbezüglichen „Gedenkaufmarsch“.
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