Vorsitzender der Neuköllner AfD Robert Eschricht geoutet

Bereits vor einigen Tagen wurde die Nachbar_innen des Vorsitzenden des Neuköllner Bezirksverbandes der AfD Robert Eschricht über ihren Nachbarn informiert.
In seinem Wohnumfeld Reuterstraße 92 wurden Plakate geklebt, die über Eschricht und die rassistische Politik der AfD in Neukölln und ihre Verbindungen zur Neuköllner Neonazi-Szene informieren.

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Recherche zu „Hygeniedemos“

Auch in diesen Tagen wird es in Berlin erneut zu Ansammlungen von Verschwörungsideolog_innen und Corona-Leugner_innen kommen, die sich immer mehr zu einem Sammelbecken für organisierte und unorganisierte Rechte geworden ist. Das antifaschistische Kollektiv recherche030 hat eine umfangreiche Recherche erstellt in der die unterschiedlichsten Teilnehmenden und Hintergründe der sogenannten „Hygienedemos“ vorgestellt werden. In der Melange aus Hooligans, Selbstdarsteller_innen und Verschwörungsideolog_innen finden sich auch alte Neonazikader wie Oliver Werner wieder. Dieser gilt mit seinen rechtsterroristischen Bestrebungen als politischer „Ziehvater“ des Neuköllner Neonazis Sebastian Thom, der für zahlreiche Angriffe auf Antifaschist_innen in Neukölln verantwortlich ist [1].
Ein besonderer Blick der Recherche liegt auch an der Teilnahme der AfD, deren Mitglieder sich im bisherigen Geschehen vor allem als „parlamentarische Beobachtende“ ausgaben, oder, wie am vergangenen Samstag, eine eigene Kundgebung am Brandenburger Tor organisierten. Anwesend war dabei neben den Bezirkspolitikern Stephan Piehl und Yannick Wendt [2] auch der IB-nahe Hendrik Pauli [3].

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Herrentag – What the Fuck?!

Männer die sich feiern werden nicht nur für sich selbst zum Problem. Übergriffe jeglicher Art gehören gerade zu diesem Tag. Auch wenn genau diese Erkenntnis jedes Jahr mal wieder schmerzlich bewusst wird, wollten auch wir bei der jährlichen About Feminism versuchen, einen Tag abseits von gesellschaftlicher Akzeptanz versoffener Männerhorden und des Staates zu verbringen. Auch wenn die Corona-Pandemie diesem Vorhaben einen Strich durch die Rechnung macht, sollte der heutige Tag dennoch nicht nur aus Bierpfützen und Männerkotze bestehen.
Auch im kleinen lässt sich stark und solidarisch sein und feiern. Lasst uns faulenzen, tanzen, essen, quatschen und uns abseilen. Lasst uns Pläne schmieden, lernen, uns solidarisch unterstützen und wenn nötig eingreifen. Lasst uns den Feminismus feiern und den Herrentag zum Frauen*tag machen.