Kein Vergeben – kein Vergessen: Gedenken heißt Handeln!
Als antifaschistisches Bündnis rufen wir am 9. November 2023, dem 85. Jahrestag der Novemberpogrome, zu einer Gedenkkundgebung am Mahnmal Levetzowstraße mit anschließender kraftvoller, antifaschistischer Demo durch Moabit auf.
Gedenkkundgebung und antifaschistischen Demonstration 9. November 2023 | 18.00 Uhr | Mahnmal Levetzowstraße | Moabit
Broschüre von „Recherche Neukölln“ zu der Vorgeschichte neonazistischer Anschläge in Neukölln, zu der bezirklichen NPD, dem III. Weg und zu der Neuköllner AfD.
Es erscheint still geworden zu sein um die revolutionäre Bewegung gegen das islamistische Regime im Iran. Nachdem der Mord an der kurdischen Iranerin Jina Mahsa Amini im September 2022 für erneuten mutigen Protest auf den Straßen des Landes sorgte, herrschen heute vor allem Berichte über die repressive Antwort des mörderischen Regimes vor – Giftgasanschläge gegen aufbegehrende Mädchenschulen und über 200 Hinrichtungen seit Beginn des Jahres. Und auch innerhalb der deutschen Linken ist es wieder einmal ruhiger geworden, nachdem die Parole „Jin, Jiyan, Azadî – Frauen, Leben, Freiheit“ zumindest zeitweise für etwas mehr Bewusstsein gegenüber den seit Jahrzehnten andauernden emanzipatorischen Kämpfe im Iran sorgte.
Doch woran liegt es, dass das große Teile der westlichen Linke, die vornehmlich feministische Revolution wieder einmal im Stich lassen und scheinbar vergessen? Vor welchen Herausforderungen stehen die Kämpfenden im Iran innerhalb der eigenen Bewegung und an welchem Punkt befindet sich die Revolution zur Zeit im Land?
Diesen und weiteren Fragen wollen wir bei einer Abendveranstaltung mit Hamid Mohseni nachgehen. Er verfolgt die Entwicklungen im Iran seit Jahren und beteiligt sich an linken Solidaritätsinitiativen, die die demokratischen und sozialen Proteste dort kritisch begleiten.
Damit niemand vergessen ist. In Solidarität mit den emanzipatorischen Kämpfen im Iran!
Wir teilen an dieser Stelle den lesenwerten Beitrag der EAG zu der Nakba-Kundgebung am 20.05.2023 auf dem Oranienplatz:
Angesichts der vielen Statements und Social-Media-Diskussionen rund um die Kundgebung der „Jüdische Stimme für gerechten Frieden in Nahost“ am Oranienplatz, wollen wir natürlich nicht zurückstehen, sondern auch noch einen etwas längeren Kommentar beitragen.
Unterm Techno liegt der Punk! Unterm Hardtec, Trance, Ba$$Pop? Auf jeden Fall wird’s wild, Tempolimit 130 – nicht mit uns. Wir freuen uns mit euch zu Technogeballer auf dem Mdf, zu Beats, Trance und noch mehr Geballer auf der Lobby und natürlich in der Punkerkneipe im Zelt zu feiern. Da sind auch die Cotton Candy Communists am Start, es gibt Deutschpunkbingo, ein fein ausgewähltes Musikprogramm, schicker Soli Merch und weitere Überraschungen. Los geht’s um 22 Uhr und bis 0 Uhr gibt’s ermäßigten Eintritt. Da mit den Eintrittsgeldern Antifa-Repressionskosten bezahlt werden, soll euch das nicht davon abhalten ein bisschen mehr Kohle an der Kasse zu lassen. Whoop whoop Oi!