75 Jahre Befreiung des Frauen-KZ Ravensbrück

Am gestrigen 18. April hätte in Ravensbrück das Gedenken zum 75. Jahrestag der Befreiung des ehemaligen Jugendkonzentrationslagers und späteren Vernichtungsorts Uckermark stattfinden sollen. Auch wenn das Gedenken vor Ort nicht stattfinden konnte hieß es: Wir gedenken trotzdem!

Zu diesem Anlass wurden Plakate und Transparente gestaltet, die auch in der kommenden Zeit noch Verbreitung finden können und an vielen Orten zu einem kurzen Innehalten, zum Nachdenken und zum Handeln anregen sollen. Zudem gibt es einen Podcast mit Musik und Redebeiträgen, der sich auch zuhause angehört werden kann. Denn antifaschistisches Erinnern und Gedenken ist nach wie vor wichtig und notwendig.

http://www.gedenkort-kz-uckermark.de/info/aktuelles.htm

Du sollst nicht lügen?!

Während der Corona-Krise ist der Zugang zu Schwangerschaftsabbrüchen eingeschränkt.
Der Regionalverkehr ist ausgedünnt, in den Bundesländern gelten Ausgangsbeschränkungen unterschiedlichen Ausmaßes. Krankenhäuser und niedergelassene Ärzt*innen sind überlastet, viele Praxen mussten bereits wegen Verdachtsfällen oder unzureichender Schutzausrüstung schließen.

Diese dramatische Situation für ungewollt Schwangere sollte eigentlich Mitgefühl und Lösungsorientierung hervorrufen. Für christlich-fundamentalistische Abtreibungsgegner*innen ist hier hingegen keine Krise zu erkennen. Im Gegenteil. Auf die dringlichen Forderungen von Beratungsstellen wie pro familia reagieren sie mit Ablehnung und Hohn.

Ein Artikel des Marsch für das Leben? What the Fuck-Bündnis zu Schwangerschaftsabbrüchen während der Corona Pandemie und perfiden Fundis im Home Office.

„Du sollst nicht lügen?!“ weiterlesen

Rechte Netzwerke zerschlagen – auch an Feiertagen

Schon seit einigen Wochen nutzen Antifaschist_innen ihre Zeit für Spaziergänge, um den unsympathischsten Locations in Neukölln, wo sich rechte Strukturen von AfD über Hooligan- bis Neonazistrukturen treffen, einen Besuch abzustatten und die Nachbarschaft über diese Umtriebe zu informieren. Diesmal ging es zum:

„Torero“, Neuköllner Straße 251, 12357 Berlin

„Rechte Netzwerke zerschlagen – auch an Feiertagen“ weiterlesen