Kundgebung: Gegen jeden Antisemitismus und Islamismus – Antifa heißt Solidarität mit Israel!
Sonntag, 29. Oktober 2023, 15 Uhr
Rosa-Luxemburg-Platz (Berlin)
Am Morgen des 7. Oktober 2023 griff die islamistische Hamas in einem massiven Terrorakt die Bevölkerung Israels an. Ihre Anhänger ermordeten mehr als 1.400 Menschen, brannten ganze Dörfer nieder, vergewaltigten Frauen, schändeten die Leichen und verschleppten mehr als 200 Menschen nach Gaza – darunter Kleinkinder. Es muss klar benannt werden: Die Hamas verübte an diesem Tag, unterstützt durch die Schergen des iranischen Regimes, des Islamischen Jihads und der Hisbollah, ein antisemitisches Massaker. Es galt nicht nur den Menschen in Israel, sondern allen Jüdinnen*Juden. Noch nie wurden seit dem Ende der Shoah so viele Jüdinnen*Juden an einem Tag ermordet.
Die Hamas regiert in Gaza seit 2006. Die Vernichtung Israels mitsamt der jüdischen Bevölkerung ist ihr erklärtes Ziel. Das Leid der Zivilbevölkerung Gazas dient den Islamisten lediglich als Propagandamittel: Statt Schulen bauen sie Waffen mit humanitären Fördergeldern, schlagen Proteste gegen ihr Regime brutal nieder, versperren Fluchtkorridore und nutzen Krankenhäuser und Wohngegenden als Schutzschilde für ihre Waffenarsenale.
Auch in der Diaspora sehen sich Jüdinnen*Juden seit dem 7. Oktober 2023 wieder vermehrt einer existenziellen Bedrohung ausgesetzt. Auf Demonstrationen rufen weltweit Tausende zum Judenmord auf. In Berlin verübten Unbekannte einen Brandanschlag auf eine Synagoge und Häuser, in denen Jüdinnen*Juden wohnen, wurden mit Davidsternen „gekennzeichnet“.
Während die Hamas zu weltweiten Pogromen gegen Jüdinnen*Juden aufruft, betreiben linke Apologet*innen des antisemitischen und islamistischen Terrors eine ungeheuerliche Täter-Opfer-Umkehr und rechtfertigen die Morde als notwendigen „antizionistischen Befreiungskampf“. Vermeintlich progressive Gruppen machen keinen Hehl daraus, was sie schon immer mit ihrer Parole „From the river to the sea“ meinten: Dass ihnen das islamistisch-faschistische Regime der Hamas lieber ist, als die Existenz des jüdischen Staates. Diese erneute Selbstdemaskierung zeigt eines klar – mit ihnen ist keine emanzipatorische Gesellschaft aufzubauen. Von der deutschen Rechten wird die Situation unterdessen genutzt, um Abschiebeforderungen zu verbreiten – wir stellen uns klar gegen eine solche rassistische Instrumentalisierung.
Als Linke und Antifaschist*innen ist die aktuelle Situation für uns unerträglich. Wir solidarisieren uns mit Israel, dem einzigen jüdischen Staat, und allen Juden*Jüdinnen weltweit. Unsere Anteilnahme gilt den Opfern der Hamas und des Islamismus.
Solidarität mit Israel!
Nieder mit der Hamas!
Gegen jeden Antisemitismus & Islamismus!