Nachdem wir unsere erste Veranstaltung zu Käte Frankenthal – im Kampf für sexuelle Selbstbestimmung auf den 5. Dezember diesen Jahres verschieben mussten, startet am Dienstag den 30. Oktober unsere kommende Veranstaltungsreihe mit dem Vortrag und Buchvorstellung: „Überlebende als Akteurinnen“ über die politischen Kämpfe der Lagergemeinschaften Ravensbrück. Um 20.00 Uhr im k-fetisch.
Und darum geht es in der Veranstaltungsreihe:
Emanzipatorische, antifaschistische Politik sollte in ihrer Ausrichtung schon immer mehr bedeuten, als Nazis und Rassist_innen zu bekämpfen. Eine radikale Kritik der bürgerlich-kapitalistischen Gesellschaft beinhaltet notwendigerweise auch einen feministischen Kampf gegen ihre patriarchalen Unterdrückungsstrukturen.
Gerade in den heutigen Zeiten des weltweiten Erstarkens autoritärer und reaktionärer Formierungen und den damit immer einhergehenden Angriffen auf feministische und emanzipatorische Errungenschaften, lohnt sich dabei ein Blick zurück auf einige der vielen feministischen Kämpfe, die bereits in der Vergangenheit geführt wurden oder auch weiterhin geführt werden müssen.
Mit unserer Veranstaltungsreihe werfen wir einige chronologisch aufgeführten Schlaglichter auf einzelne Felder feministischer Politiken – vom vergangenen Jahrhundert bis in die Gegenwart. Gemeinsam wollen wir uns mit ermutigenden Erfolgen, eventuellen Leerstellen, aber auch mit weiterhin aktuellen Kontinuitäten beschäftigen. Denn auch wenn es manchmal mühsam erscheint: still have to protest this shit! Zur ungebrochen Notwendigkeit feministischer Kämpfe – Veranstaltungsreihe vom Herbst 2018 bis Frühjahr 2019.
Alle kommenden Veranstaltung ab demnächst auch ausführlich auf unserer Homepage oder hier bei Facebook. Stay tuned!