20 Nazis standen bei der gestrigen NPD-Kundgebung eine Stunde lang buchstäblich mit dem Rücken zur Wand. Was sie genau dort wollten, war nicht zu verstehen. Denn sowohl die Rede des Neuköllner Kreisvorsitzenden Jens Irgang als auch des ehemaligen Landesvorsitzenden Sebastian Schmidtke wurden von mehr als 100 Gegendemonstrant_innen lautstark übertönt. Solidarische Auto-und Fernbusfahrer_innen taten ihr Übriges. Nur mit eilig herangekarrter Verstärkung konnte die Polizei schließlich die Abreise der gut beschirmten NPD´ler gewährleisten. Dass gewalttätige Neonazis bei laufendem Betrieb durch eine belebte U-Bahnstation geschleust wurden, zeigt, dass die Berliner Polizei dabei an die Sicherheit potenziell von rassistischer Gewalt betroffener Fahrgäste keinen Gedanken verschwendet hat. Nichts Neues!
Danke an alle, die trotz der kurzen Mobilisierungszeit da waren! Nächstes Mal dann mehr Ayran!
Foto: Recherchenetzwerk Berlin
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