26./27.12.14 | Köpenicker Straße |
Neonazis zünden das Auto eines BVV-Verordneten an, der sich
u.a. gegen Rechts engagiert. Zur gleichen Zeit wird das Auto eines
Fotojournalisten in Treptow-Köpenick angezündet, gegen den
Neonazis seit geraumer Zeit im Internet zur Gewalt
aufrufen. (Quelle: Tagesspiegel, Polizei, Pressestelle) |
05.10.14 | Sportanlage Stubenrauchstraße |
Bei dem Berlin-Liga-Spiel zwischen dem TSV Rudow 1888 und
Tennis Borussia befinden sich unter den Rudow-Fans mehrere
Neuköllner Neonazis. Unter ihnen Thomas Schirmer, Robert Hardege,
Marcel Königsberger, Timo Lennig u.a. und mehrere rechte Hools
aus Rudow und Buckow. Thomas Schirmer fotografiert während des Spiels u.a. gezielt die Gästefans. Nach dem Spiel kommt es zu einem angedeuteten Angriff auf TeBe-Fans durch Rudower Fans, an dem u.a. Timo Lenning beteiligt ist. Im Vorfeld des Spiels hatten Neonazis versucht, berlinweit Neonazis zu dem Spiel zu mobilisieren. Die Begegnung hat eine besondere Brisanz, da Neonazis beim TSV seit längerem eine rechte Fanszene etablieren wollen und Tennis Borussia als antifaschistischer Verein gilt. In der Vergangenheit war es bei Spielen zwischen den beiden Vereinen bereits mehrfach zu rechten Vorfällen gekommen (siehe Chronik-Einträge 03.11.13, 30.10.11, 22.04.12 und 25.04.13) (Quelle: Antifa) |
30.09.2014 | Isarstraße |
In der Umgebung werden Mobilisierungsflyer der „German
Defence League“ für den „Tag der Patrioten“ am
3.10. auf dem Breitscheidplatz in Hausbriefkästen
gesteckt. (Quelle: Bündnis Neukölln) |
26.09.2014 | Lichtenrader Straße |
Ein Mann wird von einem 30-Jährigen in einer Wohnung
rassistisch beleidigt und mehrfach mit einem Hammer auf den Kopf
geschlagen. Durch das Eingreifen einer anwesenden Frau kann der
Angegriffene flüchten. Der Angreifer, der bereits die Verfolgung
seines Opfers aufgenommen hat, wird von der Polizei festgenommen.
Dabei wehrt er sich heftig und verletzt einen Polizisten. (Quelle: Polizei, Pressestelle) |
16.09.14 | Lahnstraße |
An der Bushaltestelle Neuköllnische Brücke wird ein
Leuchtwerbekasten mit Pflastersteinen eingeworfen um ein dahinter
angebrachtes Plakat zu zerstören. Das Plakat, das u.a. einen
Davidstern zeigt, ruft zu einer Kundgebung gegen „Judenhass“
auf. Ein antisemitischer Hintergrund kann angenommen
werden. (Quelle: Antifa) |
29.07.14 | Wildenbruchstraße |
Ein Mann wird gegen 4 Uhr morgens von einem Unbekannten mit
einem Gegenstand von hinten auf den Kopf geschlagen. Der
52-jährige trägt einen „Palästinenserschal“ und wird
von dem Angreifer rassistisch beleidigt. Er erleidet eine
Kopfplatzwunde, die in einem Krankenhaus behandelt weren
muss. (Quelle: Polizei, Pressestelle) |
24.07.14 | Weisestr. |
Ein 46-jähriger Mann wird von einem 63-jährigen antisemitisch
beleidigt und zu Boden gestoßen. Der 46-Jährige vermutet, dass
er auch aufgrund seiner Homosexualität angegriffen
wurde. (Quelle: Polizei, Pressestelle) |
19.07.14 | Fritz-Reuter-Allee |
Mehrere Neonazis werfen eine am Museum Neukölln aufgestellte
Litfaßsäule zum Gedenken an Erich Mühsam um und rollen sie die
Treppe in Richtung Hufeisenteich hinunter. Die Säule wird
beschädigt. (Quelle: Polizei, Pressestelle) |
27./28.06.14 | Neukölln |
Etwa 30 Neonazis feieren in einer Kneipe eine
„NPD-Wahlkampffeier“ und den 50. Geburtstag eines
Neonazis. (Quelle: Antifa) |
26.06.14 | Rudower Spinne |
Etwa ein Dutzend Neonazis und andere Deutschlandfans posieren
anlässlich eines WM-Fußballspiels auf der Kreuzung mit
Reichskriegsflagge und Deutschlandfahnen. (Quelle: Antifa) |
20.06.14 | Neukölln |
Die Polizei durchsucht die Wohnung eines 56-jährigen
Beschuldigten, welcher der „rechten Szene“ nahe stehen soll.
Er hatte auf Facebook-Fotos mit Keltenkreuzen posiert. Es wurden zwei scharfe Schusswaffen nebst mehr als 100 Schuss zugehöriger Munition sowie ein Schlagring beschlagnahmt. (Quelle: Polizei, Pressestelle) |
14.06.14 | Johannisthal |
Mehrere Neuköllner Neonazis nehmen an einem Fußballturnier
der Berliner Neonaziszene auf einem Bolzplatz am ehemaligen
Flugplatz Johannisthal teil. (Quelle: Antifa) |
14.06.14 | Wildenbruchstr. / Schandauer Str. |
Vier Neonazis reißen an einem Cafe in der Wildenbruchstr.
antirassistische Plakate von der Außenwand, schütten Bier gegen
die Fenster und treten gegen die verschlossene Eingangstür.
Später pöbeln sie Passant_innen rassistisch an, andere werden
homophob beleidigt. (Quelle: Antifa / Polizei, Pressestelle) |
April/Mai 2014 | Neukölln |
Neben kleinen Infoständen an nahezu jedem Samstag im Wahlkampf
(siehe Einträge der letzten Wochen), verteilt die NPD vor der
Europa-Wahl in mehreren Straßenzügen Wahlwerbung in
Hausbriefkästen und hängt Wahlplakate auf. Neonazis der „Freien
Kräfte Neukölln“ verteilen hingegen in Gropuisstadt
vereinzelt Zettel, auf denen zum Wahlboykott aufgerufen
wird. (Quelle: Antifa / Internet) |
24.05.14 | Alt-Rudow / Köpenicker Str. |
Mehrere Neonazis führen einen NPD-Infostand zur Europa-Wahl
durch. (Quelle: Antifa) |
17.05.14 | Britz-Süd |
Mehrere Neonazis führen einen NPD-Infostand zur Europa-Wahl
durch. (Quelle: Antifa) |
13.05.14 | Neukölln |
Eigenen Angaben zufolge führt die NPD mehrere kleine
Kundgebungen durch. Mit ca. acht TeilnehmerInnen machten sie
Station im Frauenviertel in Rudow, in der Wutzkyallee, der
Lipschitzallee, am U-Bhf Britz-Süd und an der Rudower
Spinne. (Quelle: Internet) |
03.05.14 | Rudower Spinne |
Mehrere Neonazis führen einen NPD-Infostand zur Europa-Wahl
durch. (Quelle: Antifa) |
26.04.14 | Marienfelder Chaussee |
Mehrere Neonazis führen einen NPD-Infostand zur Europa-Wahl
durch. (Quelle: Antifa) |
19.04.14 | U-Bhf. Britz |
Mehrere Neonazis führen einen NPD-Infostand zur Europa-Wahl
durch. (Quelle: Antifa) |
18.04.14 | Kottbusser Damm |
Zwei Frauen werden aus einer dreiköpfigen Gruppe (23, 44 und
46 Jahre alt) heraus rassistisch beleidigt. außerdem werfen die
Täter einen Stein in Richtung der Frauen, der sie jedoch
verfehlt. (Quelle: Polizei, Pressestelle) |
14.04.14 | Neuköllner Straße |
Ein 54-Jähriger rempelt eine Frau, die an einer Bushaltestelle
wartet, mehrmals an und beleidigt sie rassistisch. (Quelle: Polizei, Pressestelle) |
12.04.14 | Rudower Straße |
Etwa vier Neonazis führen einen NPD-Infostand zur Europa-Wahl
durch. (Quelle: Antifa) |
05.04.14 | Buckower Damm / Johannisthaler Chaussee |
Etwa vier Neonazis führen einen NPD-Infostand zur Europa-Wahl
durch. (Quelle: Antifa) |
29.03.14 | U-Bhf Wutzkyallee |
Mehrere Neonazis führen einen NPD-Infostand zur Europa-Wahl
durch. (Quelle: Antifa) |
27./28.03.14 | Blaschkoallee / Riesestraße |
Der Turm auf dem Dach eines Hindu-Tempel wird von Unbekannten
mit Schwarzer Farbe übergossen. Neonazis hatten in der
Vergangenheit gegen den Tempel im Internet gehetzt und im Jahr
2008 demonstriert (siehe Einträge 23.08.08) (Quelle: Tagesspiegel) |
21.03.14 | Alt-Rudow |
Acht Neonazis führen einen NPD-Infostand durch. Mit dabei Udo
Voigt (NPD-Kandidat zur Europawahl), Sebastian Schmidtke
(Landesvorsitzender der NPD) und Sebastian Thom. (Quelle: Antifa) |
15.03.14 | U-Bhf Johannisthaler Chaussee |
Sechs Neonazis führen einen NPD-Infostand durch. Mit dabei
Sebastian Thom. (Quelle: Antifa) |
14./15.03.14 | Hermannstr. / Boddinstr. |
Aus einer Personengruppe heraus werden vor der Kneipe „Alptraum
II“ antisemitische Parolen gerufen und der Hitlergruß
gezeigt. Zwei Personen aus der Gruppe verletzen einen Zeugen durch
Schläge und Tritte leicht, die Polizei nimmt einen der Täter
fest. (Quelle: Polizei, Pressestelle / Antifa) |
08.03.14 | Tellstraße |
Der Betreiber eines Lokals wird aus einer Gruppe von vier
Männern heraus rassistisch beleidigt und angegriffen. Von einem
der Männer wird er zudem mit einem Messer bedroht, aber nicht
verletzt. ((Quelle: ReachOut Berlin) |
08.03.14 | Ort | Text Hier |
05.03.14 | Neue Späthstraße |
Sieben Neonazis der NPD führen eine Kundgebung gegen eine neu
eröffnete Flüchtlingunterkunft durch. Sie zeigen rassistische
Plakate und Transparente und rufen rassitistische Parolen. Unter
ihnen die Neuköllner NPDler Jan Sturm und Sebastian Thom. 100 Menschen nehmen an Gegenprotesten teil. (Quelle: Antifa) |
01.03.14 | Neue Späthstraße / Berlin |
16 Neonazis machen an drei Orten in Berlin kurze Kundgebungen
mit einem LKW, der mit NPD-Werbung und rassistischen Parolen
beschriftet ist. In der Neuköllner Neuen Späthstraße – wie auch
in der Bismarckstraße in Charlottenburg und in der
Scharnweberstr- in Reinickendorf – richten sie sich gegen eine
Unterkunft für Flüchtlinge. In der Kreuzberger Wilhelmstraße
wenden sie sich gegen die nahegelegene SPD-Parteizentrale. Unter
den Neonazis befindet sich der Neuköllner Jan Sturm. Bis zu 250 Menschen demonstieren mit Plakaten, Transparenten und Trillerpfeifen gegen die Nonazis. (Quelle: Antifa) |
26.02.14 | Rathaus Neukölln |
Zwölf Neonazis der NPD führen eine kurze Kundgebung duch, die
sich gegen ein Mitglied der zeitgleich tagenden
Bezirksverordnetenversammlung richtet. Unter den Neonazis befinden
sich auch die Neuköllner Jan Sturm und Sebastian Thom. Etwa 350 Menschen demonstrieren gegen die vorzeitig beendete Kundgebung. Die Neonazis ziehen sich unter Tomaten- und Eierwürfen zurück. (Quelle: Antifa) |
24.02.14 | Späthstraße |
Ein 51-Jähriger greift eine Transsexuelle an, schlägt sie,
tritt ihr am Boden liegend mehrfach ins Gesicht und beleidigt sie
homophob. Ihre Mutter beleidigt er rassistisch. Unterstützt wird
der Täter von einer 63-jährigen Frau, die ihm bei der Flucht
hilft und die Verletzte ebenfalls homophob beleidigt. Die Angegriffene muss aufgrund ihrer Gesichtsverletzungen ambulant im Krankenhaus behandelt werden. Einen Tag später nimmt die Polizei die beiden TäterInnen in einer Laube in der Kleingartenkolonie im Stelzenweg in Britz fest. (Quelle: Polizei, Pressestelle) |
15.02.14 | Johannisthaler Chaussee |
Neonazis verteilen auf dem Gehweg vor den Gropiuspassagen
Papierschnipsel mit neonazistischen Beschriftungen. (Quelle: Antifa) |
13.02.14 | Süd-Neukölln |
In den vergangenen drei Tagen kleben Neonazis vereinzelt
Plakate in der Parchimer Allee, hängen an einem Straßenschild in
der Fritz-Erler-Allee/Grüner Weg ein Kreuz aus Holzlatten auf und
legen an den U-Bahnhöfen Britz-Süd und Parchimer Allee
menschengroße, beschriftete Puppen ab. Um den U-Bhf. Wutzkyallee
und an einem „Gefallenendenkmal“ auf dem „Alten
Friedhof“ in der Köpenicker Str. legen sie Pappschilder ab.
Thema dieser „Aktionen“ ist immer die Bombardierung
Dresdens 1945. (Quelle: Antifa) |
08.02.14 | Britz |
Neonazis verteilen Flugblätter in Hausbriefkästen und an
einem NPD-Infostand am U-Bhf. Britz-Süd. Thema ist die
Bombardierung Dresdens 1945. Außerdem hängen sie Transparente
mit gleichem Bezug an die Ernst-Keller-Brücke und an einen Balkon
am Kirschnerweg. (Quelle: Antifa) |
07.02.14 | Süd-Neukölln |
Neonazis der NPD haben in den vergangenen Tagen in mehreren
Straßen neonazistische, rassistische Sprühereien angebracht und
z.T. mit „NPD“ unterschrieben. (Quelle: Antifa) |
31.01.14 | Treptower Brücke / Harzer Str |
Neonazis sprühen ein NS-Symbol an der Brücke und
unterzeichnen mit „NS Terrorcrew“. Auch in der Harzer Str.
kleben sie einzelne Aufkleber und sprühen einen rassistischen
Slogan. (Quelle: Antifa) |
31.01.14 | Neuköllnische Allee |
Neonazis sprühen eine geschichtsrevisionistische Parole mit
Bezug zum 69.Jahrestag der Alliierten Luftangriffe auf
Dresden. (Quelle: Antifa) |
28.01.14 | Britz |
Neonazis der NPD verteilen nach eigenen Angaben Flugblätter
gegen eine geplante Flüchtlingsunterkunft. (Quelle: Internet) |
20./21.01.14 | Hufeisensiedlung |
Neonazis kratzen ein Hakenkreuz und den Schriftzug „Vergase
Juden“ in in den Schnee auf einem Auto. Die Familie, der die
Neonazis das Auto zuordnen, wurde schon mehrfach Ziel von
Angriffen (Siehe Einträge 08./09.10.12, 17./18.07.12,
03./04.06.12, 13.09.11 und 19.11.11). (Quelle: „Hufeisern gegen Rechts“) |
09.01.14 | Dammweg/ Sonnenallee | Neonazis kleben NPD-Aufkleber. (Quelle: Antifa) |
09.01.14 | Neuköllnische Allee |
Neonazis schmieren an einen Stromkasten und an ein Schild
Hakenkreuze. (Quelle: Antifa) |
05.01.14 | Treptower Brücke | Neonazis sprühen ein NS-Symbol und rassistische Parolen und kleben rassistische NPD-Sticker. (Quelle: Antifa) |