17.02.: Protest gegen rassistischen Aufmarsch durch Kreuzberg

Am morgigen Samstag wird aus dem Umfeld der AfD zu einem sogenannten „Frauenmarsch“ vom Halleschen Tor zum Bundeskanzleramt aufgerufen. Dazu erwartet werden vor allem Rechte und neonazistischen Gruppierungen rund um die AfD, Identitäre Bewegung und Teilnehmer_innen von Pegida-änhlichen und »Merkel muss weg«-Demonstrationen.

17. Februar | 14.00 Uhr | Protest gegen rassistischen Aufmarsch durch Kreuzberg | Mehringplatz/Gitschinerstraße (Berlin-Kreuzberg)

Zu Gegenprotesten kann dabei beispielsweise die große Kundgebung von u.a. Berliner Bündnis gegen Rechts als Anlaufstelle genutzt werden. Darüber hinaus rufen mehrere antifaschistische Gruppen zu dezentralen Aktionen rund um die Aufmarschstrecke auf.

Zum Verhältnis zwischen Antifeminismus und Rassismus sind derweilen eine Reihe von Artikeln erschienen, die sich nochmals expliziter mit vermeintlich feministischen Forderungen innerhalb rechter Szenen beschäftigen und dabei noch weitere Akteur_innen dieser Szene nennt:
„Nur ein, zwei Facebook-Postings weiter landet man schon bei der Neuköllner AfD-Abgeordnete Franziska Lorenz-Hoffmann, die auf ihrer digitalen Pinnwand einige Motive aus dem Nationalsozialismus recycelte: »Deutsche Frau! Halte dein Blut rein«.“

http://taz.de/Antifeminismus-und-Rassismus/!5482501/