Bürgerinitiative in Britz fühlt sich von Politik und Polizei alleingelassen

Derweilen nichts Neues in Süd-Neukölln: Auf Polizei und Staat ist kein Verlass im Kampf gegen rechte Strukturen und gesellschaftlichen Rechtsruck. Statt die Anwohner_innen in ihrem Engagement gegen organisierte rechte Anschläge und Einschüchterungsversuche zu unterstützen, wird ihnen geraten ruhig zu sein und weg zu schauen. Vernetzt euch, informiert euch und recherchiert. Bildet Banden und schafft solidarische Kieze!

„Ein weiterer Vorwurf, den Blumenthal und die Mitarbeiter der Initiative erheben, ist, dass ihnen in sogenannten Gefährdeten-Gesprächen von der Polizei geraten worden sei, von Aktivitäten Abstand zu nehmen, die sich gegen Rechtsextremismus richteten. So sei Mitgliedern der Initiative etwa geraten worden, Aufkleber von den Briefkästen zu entfernen, auf denen der Einwurf von Werbematerial rechter Gruppierungen untersagt wird.“

https://www.morgenpost.de/bezirke/neukoelln/article212058171/Hilferuf-wegen-rechter-Attacken-in-der-Hufeisensiedlung.html